Radialer Städtebau // Publikation

Radialer Städtebau. Abschied von der autogerechten Stadtregion. (c) DOM publishers

Radialer Städtebau. Abschied von der autogerechten Stadtregion.
(c) DOM publishers

Abschied von der autogerechten Stadtregion

Radialstraßen machen die Großstadt erst zur Großstadt. Sie durchqueren die gesamte Stadtregion – vom Zentrum über die Innenstadt, die innere Peripherie bis in den suburbanen Raum. Sie sind eine einzigartige Bühne großstädtischen Lebens, sie vermitteln Nutzungsvielfalt, Austausch, Begegnung, Mobilität. Für Bewohner wie Besucher prägen sie das Bild einer Großstadt.

Die Radialstraßen entstanden zusammen mit der Großstadtr in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, noch vor der Ankunft des Automobils. Vor allem im dritten Viertel des 20. Jahrhunderts wurden sie durch das Automobil entwertet. Heute stehen wir am Beginn einer Renaissance der Radialstraßen: Eine neue Mobilität und ein neues Verhältnis zum öffentlichen Raum werden diese Straßen nachhaltig verändern.

Das Buch plädiert für einen Radialen Städtebau, für eine (Re-)Urbanisierung der großen Radialstraßen, für einen Abschied von der autogerechten Stadtregion und nimmt dafür Berliner Radialstraßen, sowie internationale Städte in den Blick.

Radialer Städtebau
Abschied von der autogerechten Stadtregion

Harald Bodenschatz, Aljoscha Hofmann, Cordelia Polinna (Hg.)
erschienen bei DOM publishers, 208 Seiten, Oktober 2013
ISBN-13: 978-3869223230

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Harald Bodenschatz und Aljoscha Hofmann sind Mitglieder im C.E.U.D.

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